Staffelstabübergabe

Bei herrlichem Wetter und unter dem Beifall der vielen Besucher des Wriezener Deichtages übergab der Strausberger Bürgermeister Thierfeld am 27. Mai 2006 den Staffelstab der Tour de Tolérance an seinen Wriezener Kollegen Siebert. Die Stadt Wriezen ist in diesem Jahr der Veranstalter des Fahrradkorso für Toleranz, gegen Gewalt. Der Start wird am 2.9.06, 9.00 Uhr auf dem Marktplatz in Wriezen sein.

Petra Bierwirth, Bundestagsabgeordnete, und Günter Grützner, die “Erfinder” der Tour de Tolérance wünschen sich, dass auch in diesem Jahr wieder annähernd 1.000 Brandenburger, Berliner und Mitfahrer aus anderen Ländern die rund 100 km zwischen Wriezen, Strausberg, Altlandsberg, Berlin und Bernau für ein tolerantes Miteinander in Angriff nehmen.


Ich fahre mit, weil ...

... “Toleranz in unserer Gesellschaft jeden Tag auf’s neue erlebbar gemacht werden muss im Denken, Fühlen und Handeln.”

Dieter Schäfer, Vorsitzender KSB MOL e.V.


Ich fahre mit, weil ...

... “ich in meiner aktiven Zeit als Sportler bei den vielen internationalen Einsätzen z. B. in Algerien, Frankreich, Mexiko, Kuba, Polen usw. immer nur freundliche aufgeschlossene Begegnungen hatte. ”

Axel Peschel, Friedensfahrtsieger


Ich fahre mit, weil ...

... “ich die Idee super finde, Sport mit dem Gedanken der Toleranz zu verbinden. Nebenbei macht es auch noch Spaß !”

Lissi Wichmann, Lehrerin am Gymnasium Wriezen


Ich unterstütze die Tour, ...

... “um der oftmals stillschweigenden Duldung von Gewalt, Fremdenhass und Intoleranz aktiv gegenüberzutreten.”

Frank Wruck, Geschäftsführer Barnimer Busgesellschaft


Ich fahre mit, weil ...

... “das Oderbruch heute (aber auch historisch) das beste Beispiel für Toleranz ist. Vor über 250 Jahren (Ortsnamen erinnern daran) fanden Menschen hier eine neue Heimat, später Umsiedler und nach dem 2. Weltkrieg viele Vertriebene. Zu DDR-Zeiten waren es Deutsche aus Polen und  in den letzten Jahren aus Russland, die im Oderbruch einen Neustart wagten.

Die Oderbruch-Hauptstadt Wriezen sieht sich in dieser Tradition. Wichtig ist, dass sich Ur-Wriezener (bitte im Stammbaum nachsehen!), seit Jahrzehnten hier lebende Zugereiste,  intergrationswillige Neubürger  und Einwohner mit fremden Pass, in der Region zu Hause fühlen und sich zum Wohl des Gemeinwesens einbringen. Wir wollen und können nur mit- und nicht nebeneinander leben!

Möge diese Tour dazu beitragen, dass Menschen aufeinander zugehen, miteinander reden und sich besser verstehen. Das wünsche ich mir! Ich lade SIE ein - SIE ganz persönlich. Auf Wiedersehen am 16. September 2006 ! ”

Uwe Siebert, Bürgermeister von Wriezen


Ich unterstütze die Tour, weil ...

... “sie seit Jahren den Gedanken der Toleranz unermüdlich durch das Land trägt. ”

Holger Rupprecht, Minister für Bildung, Jugend und Sport


Ich unterstütze die Tour, weil ...

...”Toleranz mit Menschen anderer Nationalität und unterschiedlicher konfessioneller Bindung unverzichtbare Merkmale unserer demokratischen und freiheitlichen Grundordnung sind, weil die Tour ein zwar kleiner aber für Jedermann sichtbarer Beitrag gegen Fremdenhass und Gewalt darstellt, weil Toleranz die Einstellung der großen Mehrheit unserer Bürger entspricht und in geeigneter Weise widerspiegelt, weil die Tour in Form und Inhalt die richtige Außenwerbung für unsere Region darstellt und die tolle Grundstimmung der Fußball-WM, „Zu Gast bei Freunden“ zu sein, weiterträgt.”

Manfred Andruleit, Bürgermeister von Altlandsberg


Ich unterstütze die Tour, weil ...

....”Toleranz nicht bedeutet, die Meinungen anderer zu teilen. Sondern Toleranz heißt, das, was man an Meinungen anderer nicht zu teilen vermag und vielleicht auch nicht verstehen kann, zunächst einmal zu dulden und dann nachzuspüren, warum es so ist. Deshalb brauchen wir Menschen, die in anderen Disziplinen und in anderen Zeiträumen denken. Es ist nötig, dass sich die Bürger und Politiker austauschen und voneinander lernen. Es ist wichtig, dass wir sowohl unsere Kräfte als auch unsere Grenzen kennen.  Ich unterstütze die „Tour de Toléranz“, weil Toleranz in unserer Demokratie die wertvollste Einstellung für ein vertrauensvolles und harmonisches Zusammenleben ist. Machen auch Sie mit, üben und zeigen Sie Ihre Toleranz!  Starten Sie mit am 16. September 2005 um 9.00 Uhr in Wriezen, wir sehen uns 10.25 Uhr in Strausberg, der schönen grünen Stadt am See.”

Hans Peter Thierfeld, Bürgermeister von Strausberg


Ich unterstütze die Tour, weil ...

… “sie ein eindrucksvolles Zeichen setzt für ein friedliches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen in Brandenburg und Berlin. Sport verbindet Völker. Und die Tour de Tolérance beweist seit nunmehr fünf Jahren, dass eine gemeinsame Radtour eine starke Demonstration für Toleranz und Respekt sein kann.“

 

 

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin


Ich unterstütze die Tour, weil ...

… “man trotz einer tollen Fußball-WM im Sinne einer weitreichenden Toleranz gegenüber Anderen nicht nachlassen darf.“

Peter Findling, Findling Wäscherei GmbH Lobetal


Ich unterstütze die Tour, weil ...

… “nur Toleranz ein friedliches Miteinander aller Menschen möglich macht - Toleranz nicht missdeutet als regellose Beliebigkeit, sondern als Anerkennung und Respektierung des anderen in seiner Individualität und Würde."

 

Jörg Schönbohm, Innenminister von Brandenburg


Ich unterstütze die Tour, weil  ....

... “einige Radfahrer glauben, der Weg ist das Ziel. Andere kennen das Ziel, aber nicht den Weg. Egal wie, bei dieser Tour stimmt beides.”

 

 

 

 

Reiner Kattanek, Inhaber des Rad-Haus Kattanek in Eberswalde


Der WSE unterstützt die Tour, weil  ....

... “bei dem gemeinsamen Radfahren ein besonderer, die Teilnehmer verbindender Anspruch mitfährt: Menschen zu ermutigen aufeinander zuzugehen, miteinander zu reden, sich besser zu verstehen.

Wir möchten beitragen, die Bekanntheit der Tour und somit die Zahl der Teilnehmer weiter zu erhöhen. Auch deshalb übernehmen wir am Zwischenstopp Strausberg gern die “Verpflegung“ der Aktiven und der Gäste mit Trinkwasser.”

 

Henner Haferkorn, Vorstandsvorsteher des Wasserverbandes Strausberg - Erkner


Ich unterstütze die Tour, weil  ....

... “bei harter Arbeit an frischer Luft und insbesondere auf dem Fahrrad es sich am besten über das Anliegen Tolérance nachdenken läßt”

 

Gustav Adolf Schur (Täve), Friedensfahrtsieger


Ich unterstütze die Tour, weil  ....

... “sie ein Zeichen gegen Intoleranz und Fremdenhass setzt. Das Motto, Gemeinsam Stärke zeigen, wird die Teilnehmer der schon traditionellen Tour bei ihrer Fahrt für ein friedliches Miteinander vereinen”

 

Gernot Schmidt, Landrat von Märkisch - Oderland


Ich unterstütze die Tour, weil  ....

... “Flagge zeigen für Toleranz und Menschlichkeit wichtig ist. Brandenburg ist ein schönes, weltoffenes und liebenswertes Land und das müssen wir zeigen!”

 

Thomas Lunacek, Vorsitzender der CDU - Landtagsfraktion


Ich unterstütze die Tour, weil  ....

”Der großartige Beginn unseres Grundgesetzes lautet: “Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.” Wer in unserem Land andere Menschen bedrängt, angreift oder gar töten will, weil sie aus einem anderen Land kommen oder eine andere Hautfarbe haben, muss daher mit der ganzen Härte der Gesetze unseres Staates rechnen. Da diese Form der Gewalt zugleich ein Angriff auf das Fundament des Zusammenlebens in unserer offenen Gesellschaft ist, mahnt dies uns alle zu erhöhter Wachsamkeit. Auch die Teilnehmer der “Tour de Tolérance” treten für eben dieses Ziel ein. Damit wird das Werben der Teilnehmer zu einem schönen Beispiel für Toleranz und einem ermutigenden Zeichen für Mitmenschlichkeit. Dafür gebührt allen Beteiligten mein großer Dank und meine Anerkennung.”
Angela Merkel, Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland


Ich fahre mit, weil ....

”Ich habe mir den Tag seit langem für diese wichtige Veranstaltung freigehalten und werde dabei sein.

Ich denke, dass damit Zeichen gesetzt werden, die für alle Menschen egal aus welcher Tradition, Herkunft, Religion und Hautfarbe gelten sollen. Dass die Tour nun schon so oft organisiert werden konnte, ist nicht selbstverständlich, zeigt aber eindrucksvoll, wie wichtig dieses Vorhaben vielen Menschen geworden ist.

Ich hoffe sehr, dass viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei sein werden um an diesem Fest der Toleranz dabei zu sein.”

Rolf-Dietrich Dammann, Amtsdirektor Märkische Schweiz


Ich fahre mit, weil ....

”Seit nunmehr 6 Jahren gibt es die Tour de Tolérance in Brandenburg und Berlin; seit 6 Jahren zeigen immer mehr Menschen, wie wichtig ihnen die Toleranz im Leben ist. Deshalb - und auch, weil es einfach Spaß macht in diesem riesigen Pulk durch unser Land zu fahren - werde ich auch diesmal wieder mit der roten Mütze an der Spitze der Tour mitradeln. Kommen Sie einfach mit.”

 

 

Ihr Günter Grützner, Miterfinder der Tour


Ich fahre mit bei der Tour de Tolérance, weil ....

... „Brandenburg schon immer ein Land war, in dem Menschen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugung friedlich zusammengelebt haben. Dies und die Schönheit der Landschaft, machen den Reiz des Märkischen aus. Das wollen wir zeigen, das wollen wir gemeinsam erleben! Schließen Sie sich an! Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.”

 

 

 

Ihre Petra Bierwirth, Bundestagsabgeordnete und Miterfinderin der Tour


Ich unterstütze die Tour de Tolérance, weil ....

... „die HAGEBA eine Mitwirkungspflicht bei dem Erhalt des sozialen Friedens trägt. Dazu zählen das Akzeptieren unterschiedlicher Charaktere, Geschlecht, Alter, Nationalität, sozialer Struktur, Konfession u.a.m. innerhalb unserer Mieterschaft. Insbesondere die andere Lebensform mit großer Familienbindung ausländischer Mitbürger verlangt innerhalb der Hausgemeinschaft viel Toleranz und Verständnis”

 

 

Hartmut Fahl, Geschäftsführer der HAGEBA Wriezen


Ich unterstütze die Tour de Tolérance, weil ....

... „es in meinen Augen gerade sportlich ambitionierte Vorhaben sind, die Menschen unterschiedlichster Herkunft intensiv zusammenführen. Zum 6. Mal bringt die Tour Menschen einander näher und zum 6. Mal fahren sie gemeinsam für eine Welt, in der die Toleranz und nicht die Gewalt herrscht.”

 

Matthias Platzeck, Ministerpräsident von Brandenburg